Nachdem der österreichische Kaiser Franz Josef II. die Eisenbahn bis Bad Gastein im Jahr 1905 eröffnete, wurde das Hotel Krone in den Jahren 1905/1906, direkt neben dem Bahnhof, im Auftrag von Johann Bernabé errichtet. Baumeister war der Italiener Angelo Comini, welcher zu dieser Zeit zahlreiche Villen und Hotels in Bad Gastein erbaut hat. Viele Mitglieder des europäischen Adels und sonstige europäische Würdenträger und Berühmtheiten besuchten Bad Gastein während dieser Zeit, aber auch wohlhabende Menschen des Bürgertums begannen Urlaube zu machen, die neue Eisenbahn machte Bad Gastein für jeden Gast viel leichter erreichbar. Während des 2 Weltkrieges war das Hotel ein Lazarett für Kriegsverwundete, und wurde nach dem Krieg wieder als Hotel eröffnet. Wie viele Hotels in Bad Gastein, war das Hotel vorerst nur immer in den Sommermonaten geöffnet. Nach dem 2. Weltkrieg wurde in Bad Gastein die ersten Schilifte gebaut, dadurch kamen nun auch im Winter erstmals Gäste nach Bad Gastein, weshalb das Hotel Krone in weiterer Folge auch im Winter für seine Gäste geöffnet war. Auch hierbei spielte die Lage eine große Bedeutung, denn die erste Gondelbahn wurde 1951, direkt gegenüber des Hotels, auf den Stubnerkogel errichtet. Als dann 1968 direkt neben dem Hotel auch noch die Felsentherme (damals das Felsenbad) errichtet wurde, war das Hotel Krone das Haus am absolut besten Platz in Bad Gastein, von dem die Gäste des Hauses auch heute noch profitieren.
Umbauten und Renovierungen erfolgten durch Baumeister Franz Xaver Franzmair in den Jahren 1964, und nach der Errichtung des Felsenbades, 1968/69. Das Hotel blieb für 3 Generationen in der Hand der Familie Bernabé, im Jahr 2002 verkaufte Armin Bernabè das Hotel an die deutsche „Edit-Haberland-Stiftung“. Gegründet wurde die Stiftung im Jahr 1996 von Frau Edith Haberland Wagner, eine Nachfolgerin der Gründer der Augustiner-Brauerei München. Die Stiftung bemüht sich um den Erhalt wichtiger Architektur und alter Baudenkmäler und besitzt in Österreich mehrere Objekte. Ein wichtiger Teil der Stiftung ist die Förderung der Jugend und die Völkerverständigung, weshalb das Hotel im Jahr 2002 umfangreich renoviert und umgebaut, und ab diesem Zeitpunkt als Hotel speziell für junge Menschen geführt wurde.
Im Jahr 2025 wurde das Hotel von der Gastro Austria Hotel Betriebs Invest GesmbH. unter dem Bad Gasteiner Unternehmer Walter Pföhs übernommen, und die Zimmer wurden vollkommen modernisiert. Ab diesem Zeitpunkt wird das Hotel wieder als klassisches Hotel geführt, die Zusammenarbeit mit der Felsentherme wird stark intensiviert, im Jahr 2026 wird das Hotel mit einem direkten Übergang mit der Therme verbunden. Das Hotel wird somit (neben dem Kurheim Wetzlgut) das einzige Hotel in Bad Gastein, mit einem direkten Zugang zur Therme, im Hotel wird auch wieder die klassische „Gasteiner Kur“ angeboten.
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